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09. August 2023

Motiviert ins neue Arbeitsjahr – Jusos Freiburg wählen neuen Vorstand

Bild v.l.n.r.: Tom Bösche, Annika Held, Seren Haliloğlu, Gasan Gusejnov, Victoria Burger

„Wir sind nicht nur da um Flyer zu verteilen und Platzhalter zu spielen, wir sind Politiker*innen“ – so leitet Annika Held, Co-Vorsitzende der Jusos Freiburg, die diesjährige Jahreshauptversammlung am 12.07. in Freiburg-Landwasser ein. Ein spannendes Jahr stehe an, geprägt von Europa- und Kommunalwahlkampf, so die stellvertretende Landesvorsitzende der Jusos Baden-Württemberg. Mit letzterem wird sich auch die zweite Co-Vorsitzende, Seren Haliloğlu beschäftigen. Sie ist die Juso-Spitzenkandidatin für den Gemeinderat und gibt sich kämpferisch: „Wir wollen ein offenes und sozial gerechtes Freiburg – dazu brauchen wir unter anderem sichere Freiräume ohne Konsumzwang für alle Menschen und eine lebendige Nachtkultur, denn diese Stadt ist eine junge Stadt“.   Die weibliche Doppelspitze wurde am Mittwoch in ihrem Amt für ein weiteres Jahr bestätitgt, nachdem sie den Vorsitz 2022 von der amtierenden Vorsitzenden Madeleine Bayer übernahmen. Dem Vorstand gehören nun außerdem Gasan Gusejnov, Victoria Burger und Tom Bösche an. Verabschiedet wurden Jessica Stolzenberger, Moritz Schaefer, Valery Flores Keuter und Felix Pauli, sowie Jan Rahner als kooptiertes Mitglied für die Juso Hochschulgruppen. Gemeinsam wolle man nun ein arbeitsreiches Jahr voller Wahlkämpfe angehen und dabei weiterhin in gewohnt kritischer Solidarität mit der SPD arbeiten. Die Co-Vorsitzende der SPD Freiburg, Viviane Sigg, hielt ein Grußwort und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit, die in Freiburg eine ganz besondere sei. Für ihre Worte gab es, wie auch in den Jahren zuvor, große Zustimmung unter den Anwesenden. Man blicke motiviert auf die kommende Zeit und freue sich, gemeinsam sozial gerechte Politik in Freiburg und Region zu machen. Weitere Redebeiträge kamen von SPD-Gemeinderat Ludwig Striet und Corinna Friedrich, Sprecherin des Arbeitskreises Europa & Internationales, die in einer leidenschaftlichen Rede an ein offenes Europa appellierte, das in Zeiten wie diesen umso stärker geschlossen dem Rechtsdruck entgegenstehen müsse. Nach knapp drei Stunden inhaltlicher Arbeit, Wahlen und offenem Austausch schloss die Versammlung und wurde mit einem gemeinsamen Ausklang beendet.


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