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Aktuelles

03. März 2022

PM: Solidaritätskundgebung mit der Ukraine aller demokratischen Jugendparteien

Die jüngsten Ereignisse in der Ukraine erschüttern uns zutiefst. Aus diesem Grund haben sich die Jugendorganisationen sämtlicher demokratischer Freiburger Parteien sowie die Jungen Europäischen Föderalisten Freiburg zu einem Bündnis zusammengeschlossen und rufen zu einer Solidaritätskundgebung zur Situation in der Ukraine auf.

Beteiligt sind: die Junge Union Kreisverband Freiburg, die Jusos Freiburg, die Jungen Liberalen Freiburg, die Grüne Jugend Freiburg, Junges Freiburg, Solid Freiburg, der Ring Politischer Jugend Freiburg, die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Freiburg

“Wir stehen solidarisch an der Seite der Ukraine und verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf das Schärfste. Gemeinsam mit allen demokratischen Jugendparteien in Freiburg laden wir deshalb heute, am Freitag, den 25. Februar 2022 um 19:00 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Platz der alten Synagoge ein. Zusammen mit Betroffenen möchten wir ein Zeichen setzen und uns solidarisch mit den ukrainischen Menschen und all denjenigen zeigen, die aktuell unmittelbar betroffen und bedroht sind.“

Diese Veranstaltung wird ebenfalls unterstützt von der deutsch-ukrainischen Gesellschaft Freiburg. Des Weiteren haben auch viele Freiburger Parteien Unterstützung signalisiert.

Für die Jusos Freiburg ist klar: „Wer die aktuellen Eskalationen als ein Problem des europäischen Ostens wahrnimmt, liegt grundlegend falsch. Mit der Missachtung der Grundsätze der internationalen Staatengemeinschaft greift Putin nicht nur das Existenzrecht der Ukraine an, sondern das von uns allen.“

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine als souveräner, demokratischer Staat, ist ein Angriff auf uns alle, auf unsere Werte und auf unsere Demokratie.” so die Grüne Jugend Freiburg. Die Jugendpartei fordert zudem schnelle und unbürokratische Hilfe für Schutzsuchende. Die Gründe Jugend sagt weiter: „Wir verurteilen diesen auf das Schärfste und stehen solidarisch mit allen Menschen, die durch die aktuelle Bedrohungslage akut gefährdet sind. Unter dieser menschenverachtenden Machtdemonstration werden die ukrainische Zivilbevölkerung, Schutzsuchende aus der LGBTQI+-Community und Regimegegner*innen leiden, die sich Putins autokratischem Regime entgegenstellen.“

Auch die Linksjugend solid aus Freiburg hebt hervor, dass schnell humanitäre Hilfe geleistet werden müsse: “Wir stellen uns solidarisch an die Seite der ukrainischen Bevölkerung und erwarten von der Europäischen Union schnelle, humanitäre Hilfe und eine Aufnahme aller Flüchtenden auch aus der Ukraine sowie einen sofortigen
Abschiebestopp Deutschlands in die Ukraine”

Die Junge Union sagt: „Mit Fassungslosigkeit haben wir den völkerrechtswidrigen und unmenschlichen Angriff gegen das Ukrainische Volk mitverfolgt. Für uns ist klar: Ein grausamer Angriff gegen eine demokratische Republik ist ein Angriff auf die Europäischen demokratischen Grundwerte. Wir sind bereit, diese zu verteidigen.“ Die Junge Union sehen zudem die NATO in der Verantwortung: „Wir stellen uns klar an die Seite der Ukraine. Die Ereignisse sollten zudem auch für uns selbst ein Weckruf sein, dass wir gemeinsam mit unseren NATO-Partnern eine schlagkräftige Verteidigung benötigen.

Für die Jungen Liberalen ist der russische Angriffskrieg ein „kolossaler Bruch mit dem Völkerrecht, ein Feldzug gegen die ukrainische Bevölkerung und ein Anschlag gegen die europäische Sicherheit. Unsere bedingungslose Solidarität gilt der Ukraine, ihrer Regierung und Bevölkerung und grundsätzlich allen Opfern von Putins Großmachtfantasien – wir stehen an ihrer Seite.“

Die Jungen Europäischen Förderalisten (JEF) äußern sich wie folgt zu dem Angriffskrieg: „Mit Entsetzen blicken wir auf den feigen und bösartigen Angriff Putins auf unsere Freundinnen und Freunde in der Ukraine. Unsere Solidarität gilt insbesondere den jungen Menschen in der Ukraine und auch in Russland, die sich seit Jahren für Frieden, Menschenrechte und Demokratie einsetzen. Nun muss Europa zusammenrücken und der Ukraine in dieser furchtbaren Zeit zur Seite stehen.”

Junges Freiburg macht außerdem deutlich: „Der Bruch des Völkerrechts durch Putin und sein Regime mit diesem militärischen Angriff ist unentschuldbar. Die ukrainische Bevölkerung hat unsere vollständige Solidarität. Der russische Angriff muss so schnell wie möglich enden, damit die Ukraine und ihre Bevölkerung selbstbestimmt und demokratisch in die Zukunft blicken können. ”



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