Wir solidarisieren uns mit allen Gewerkschaften und Arbeiter*innen, die für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und soziale Gerechtigkeit. Auch heute, angesichts von wachsender sozialer Ungleichheit, unsicheren Beschäftigungsverhältnissen und globalen Krisen, bleibt dieser Kampf aktueller denn je.

Wir erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit den Gewerkschaften und allen Beschäftigten, die sich für bessere Lebens- und Arbeitsverhältnisse einsetzen – sei es in Fabriken, Pflegeeinrichtungen, im öffentlichen Dienst, im Einzelhandel oder in der digitalen Plattformökonomie. Der gewerkschaftliche Kampf für Tarifbindung, Arbeitszeitsouveränität, sichere Beschäftigung und ein menschenwürdiges Auskommen verdient unsere volle Unterstützung.

Als Jungsozialist*innen fordern wir:

Eine gerechte Verteilung der Produktivitätsgewinne in der Transformation der Arbeitswelt, etwa durch Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich.

Eine Stärkung der Tarifbindung und des Streikrechts

Das Ende prekärer Beschäftigung, insbesondere von Leiharbeit und sachgrundloser Befristung

Eine konsequente Umsetzung des Prinzips „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“

Die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft – ob durch Digitalisierung, ökologische Umgestaltung oder geopolitische Verschiebungen – darf nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Deshalb stehen wir an der Seite derjenigen, die sich organisieren, sich wehren und solidarisch für ihre Rechte eintreten.