
Warum bin ich zu den Jusos gekommen?
Ich wurde schon von meiner rot-grünen Familie in diese Richtung geprägt. Den entscheidenden Anstoß gab dann mein Interesse für Geschichte, durch das ich die internationale Arbeiter*innenbewegung als die entscheidende Kraft im Kampf für Freiheit, Gleichheit und Solidarität sowie gegen Faschismus, Diktatur und Unmenschlichkeit empfunden habe und dazu auch aktiv selbst beitragen möchte.
Welche Themen sind mir besonders wichtig?
Gerechtigkeit in allen Belangen, seien es Bildungschancen, soziale Sicherheit, Gleichstellung und Schutz vor Verfolgung und Benachteiligung. Damit einhergehend natürlich der Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
Welche Person ist mein politisches Vorbild?
Olof Palme, weil er mit seiner Art der Politik und wegen seiner Rede „Deswegen bin ich demokratischer Sozialist“ mehr zu meiner politischen Selbstverortung beigetragen hat wie kein*e andere*r.
Was mache ich außerhalb der Jusos?
Nach Abschluss meines Geschichts- und Skandinavistik-Studium arbeite ich jetzt am Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europas. In meiner Freizeit ziehe ich gerne mit Menschen durch Freiburgs Kneipen und genieße den Seepark entweder mit einem guten Buch oder auch zum Schwimmen. Ich singe sehr gern, zeitweise auch im Chor, spiele Doppelkopf, zocke online mit Freunden und versuche möglichst jedes SC-Spiel zu schauen, am liebsten natürlich im Stadion.
Was ist mein Lieblingsplatz in Freiburg?
Auf einen allein kann ich mich echt nicht festlegen. Schlossberg und Münsterplatz, der Seepark und natürlich das Schwarzwaldstadion.
Wie sollte unsere Gesellschaft in Zukunft aussehen?
Demokratisch, sozialistisch und egalitär sollte unsere zukünftige Gesellschaft sein. In der nicht nur Gleichheit vor dem Gesetz, sondern auch soziale und wirtschaftliche Gleichheit herrschen, egal welchen Background ein Mensch hat. In einer solchen Gesellschaft arbeiten alle harmonisch zum Nutzen aller zusammen und Solidarität tritt an die Stelle der Selbstsucht.