Milan Walbaum

Warum bin ich zu den Jusos gekommen?

Da ich schon lange politisch interessiert bin wollte ich anfangen mich auch aktiv gesellschaftlich einzubringen. Mir ist dabei ein guter und respektvoller Umgang wichtig und dieser wird bei den Jusos gelebt. Deshalb habe ich beschlossen mich schon recht kurz nach meinem Eintritt auch aktiv im Vorstand zu engagieren.

Welche Themen sind mir besonders wichtig?

Das Thema was mich am meisten umtreibt ist die Bekämpfung des Klimawandels. Meine Generation wird eine der ersten sein, die die Folgen einer globalen Erwärmung selbst erlebt, wenn wir nicht anfangen mit aller Kraft Klima- und Umweltschutz zu betreiben. Als junger Mensch liegt mir darüber hinaus Chancen- und Bildungsgerechtigkeit sehr am Herzen. Dort sehe ich akuten Handlungsbedarf, da die Corona-Krise die soziale Schere noch weiter auseinandergetrieben hat. Schließlich stehe ich noch ein für die Bekämpfung von Rassismus, Sexismus und sonstige Formen der Diskriminierung.

Welche Person ist mein politisches Vorbild?

Katarina Barley. Sie kommt wie ich aus Trier und ich hatte das Glück sie während eines Praktikums in Berlin persönlich kennen zu lernen. Sie steht ein für ein vereintes Europa, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit. Als Jurastudent beeindruckt mich auch ihr beruflicher Werdegang als Rechtsanwältin und Richterin.

Was mache ich außerhalb der Jusos?

Ich war für längere Zeit in der Fachschaft Jura und in der Landesfachschaft aktiv. Auch in meinem Wohnheim bin ich engagiert und war über zwei Jahre Vorsitzender des Wohnheimrats. Daneben spiele Fußball in der Bunten Liga Freiburg und begeistere mich auch für andere Sportarten. Aktuell freut ich besonders, dass die Bars und Clubs endlich wieder offen haben und ich bin mit Freunden in der Stadt unterwegs.

Was ist mein Lieblingsplatz in Freiburg?

Der Sonnenuntergang am Wasserschlössle.

Wie sollte unsere Gesellschaft in Zukunft aussehen?

Sie sollte klimaneutral sein und allen die gleichen Chancen bieten. Es sollte eine Gesellschaft sein die solidarisch ist und in der jede*r teilhaben kann.